Bewerbung öffentlicher Dienst: Das musst du beachten
Egal ob Schulabgänger oder Quereinsteiger, eine Bewerbung im öffentlichen Dienst muss vollständig, formal sowie sprachlich korrekt und aussagekräftig sein. O. K., zugegeben, damit erzähle ich Dir jetzt nichts Neues, oder?
Keine Angst, ganz so allgemein bleibt es in diesem Blog-Artikel natürlich nicht! Im Folgenden erfährst Du, warum so viele Leute mit ihrer Bewerbung Öffentlicher Dienst bei Behörden scheitern. Es gibt da ein paar Punkte, die es zu beachten gilt. Wer sie nicht kennt, verspielt seine Chancen. Wer sie kennt, verschafft sich einen Vorteil.
Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.
Artikel 33 Absatz 2 des Grundgesetzes
FAQ: Bewerbung Öffentlicher Dienst
Nutze unser FAQ für die wichtigsten Fragen rund um das Thema:
Nach Art. 33 Abs. 2 des Grundgesetzes gilt im öffentlichen Dienst das Prinzip der Bestenauslese. Das heißt: Jede Bewerberin und jeder Bewerber hat gleiche Zugangschancen zu einem öffentlichen Amt, aber die Auswahl erfolgt ausschließlich nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung – nicht nach Alter, Herkunft, Geschlecht oder persönlichen Beziehungen.
Eignung umfasst die persönliche, charakterliche und gesundheitliche Tauglichkeit,
Befähigung bezieht sich auf Ausbildung, Kenntnisse und Fähigkeiten,
fachliche Leistung bewertet konkrete Arbeitsergebnisse oder Prüfungserfolge.
Die Dokumentation der Bestenauslese erfolgt durch ein schriftliches Auswahlverfahren:
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Ergebnisse aus Tests, Gesprächen und Beurteilungen werden schriftlich festgehalten,
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die Bewertungen müssen vergleichbar und nachvollziehbar sein,
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die Entscheidung für oder gegen Bewerber wird in einer Auswahlakte begründet,
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diese Unterlagen sichern die Rechtskontrolle (z. B. bei Widersprüchen oder Klagen).
Für eine Bewerbung im öffentlichen Dienst hängt das richtige Portal davon ab, bei welcher Behörde oder in welchem Bundesland du dich bewirbst:
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In Nordrhein-Westfalen (NRW) laufen die meisten Bewerbungen – z. B. für den Justizvollzug oder die Landesverwaltung – über das Landesportal „Karriere.NRW“ (karriere.nrw).
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Viele kommunale Verwaltungen und Bundesbehörden nutzen das zentrale Portal INTERAMT (interamt.de).
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Für Stellen im Bundesdienst (z. B. Ministerien, Bundespolizei, Zoll) wird meist service.bund.de verwendet.
Formale und technische Muss-Vorgaben:
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Online-Bewerbung über das jeweilige Portal (kein E-Mail-Versand).
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Vollständige Unterlagen als PDF-Dateien: Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise, ggf. Sportabzeichen.
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Dateigröße oft begrenzt (meist max. 10 MB pro Upload).
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Bewerbungsfrist unbedingt einhalten – Portale schließen automatisch nach Fristende.
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Alle Pflichtfelder (persönliche Daten, Schulabschluss, Motivation) müssen ausgefüllt sein, sonst lässt sich die Bewerbung nicht absenden.
Wesentliche AGG-Pflichten im Verfahren:
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Keine Benachteiligung wegen Geschlecht, Herkunft, Alter, Religion, Behinderung oder sexueller Identität (§ 1 AGG).
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Stellenausschreibungen müssen neutral formuliert sein („m/w/d“) und dürfen keine Merkmale bevorzugen oder ausschließen.
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Auswahlentscheidungen müssen ausschließlich nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung erfolgen (Art. 33 Abs. 2 GG i. V. m. AGG).
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Das Verfahren muss nachvollziehbar dokumentiert werden – so kann bei Beschwerden nachgewiesen werden, dass keine Benachteiligung vorlag.
AGG-konforme Anforderungsprofile beschreiben daher nur objektiv notwendige Kriterien für die Stelle, z. B.:
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„Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit im Umgang mit Menschen“ statt „körperlich robust“.
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„Gute Kommunikationsfähigkeit“ statt „junges, dynamisches Auftreten“.
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„Abgeschlossene Ausbildung im öffentlichen Dienst oder vergleichbar“ statt „deutscher Muttersprachler“.
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Öffentliche Arbeitgeber (Bund, Länder, Kommunen) müssen schwerbehinderte oder gleichgestellte Bewerbende zu einem Vorstellungsgespräch einladen,
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sofern ihre Bewerbung die geforderten Qualifikationen erfüllt (z. B. Schulabschluss, Ausbildung, Laufbahnvoraussetzungen).
Ausnahmen von der Einladungspflicht gibt es nur, wenn:
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die fachliche Eignung eindeutig nicht gegeben ist (z. B. fehlender Abschluss oder unzureichende Qualifikation), oder
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es sich um eine interne Ausschreibung handelt, die ausschließlich Beschäftigten der Behörde vorbehalten ist.
Wichtig:
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Die Pflicht gilt unabhängig von der Anzahl der Bewerbungen – auch wenn viele geeignet sind, muss jede schwerbehinderte Person eingeladen werden.
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Der Arbeitgeber muss die Entscheidung schriftlich dokumentieren, um Nachvollziehbarkeit und Rechtsschutz zu gewährleisten.
Tarifbeschäftigte:
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Werden auf Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD bzw. TV-L) eingestellt.
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Es handelt sich um ein arbeitsrechtliches Verhältnis – also einen normalen Arbeitsvertrag.
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Auswahl erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung, aber ohne Ernennungsverfahren.
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Die Einstellung wird durch einen Arbeitsvertrag rechtswirksam.
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Es gibt keine Verbeamtung, sondern Beschäftigung auf Probe oder unbefristet, je nach Stelle.
Beamt:innen:
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Unterliegen dem Beamtenrecht (BBG oder LBG NRW).
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Es erfolgt eine förmliche Ernennung durch Aushändigung einer Ernennungsurkunde (§ 8 BeamtStG) – erst damit wird das Beamtenverhältnis wirksam.
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Vorher muss die dienstrechtliche Eignung (u. a. durch amtsärztliche Untersuchung) festgestellt sein.
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Die Auswahl ist strenger geregelt, da die Ernennung ein hoheitlicher Akt ist.
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Beamt:innen beginnen oft als Beamte auf Widerruf (z. B. in der Ausbildung), später folgt die Ernennung auf Probe und dann auf Lebenszeit.
Bei der Verarbeitung von Bewerbungsdaten im öffentlichen Dienst gelten vor allem die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das jeweilige Landesdatenschutzgesetz. Öffentliche Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass personenbezogene Daten rechtmäßig, zweckgebunden und transparent verarbeitet werden.
Rechtsgrundlage:
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Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO (Verarbeitung zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen, also der Bewerbung),
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Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO i. V. m. § 3 DSG NRW (rechtliche Verpflichtung öffentlicher Stellen),
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§ 26 Abs. 1 BDSG (Datenverarbeitung für Beschäftigungszwecke).
Pflichten der Behörde:
Die Behörde muss Bewerberinnen und Bewerbern nach Art. 13 DSGVO folgende Informationen bereitstellen – meist in einer Datenschutzerklärung im Bewerbungsportal oder als PDF:
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Name und Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle,
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Kontaktdaten der oder des Datenschutzbeauftragten,
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Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung,
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Empfänger oder Kategorien von Empfängern (z. B. Personalstelle, Auswahlkommission),
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Dauer der Speicherung bzw. Löschfristen (meist 6 Monate nach Abschluss des Verfahrens),
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Hinweis auf Betroffenenrechte (Auskunft, Berichtigung, Löschung, Widerspruch),
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Beschwerderecht bei der Datenschutzaufsichtsbehörde.
Auswahlentscheidungen im öffentlichen Dienst müssen transparent, nachvollziehbar und dokumentiert sein, um rechtssicher zu gelten. Grundlage ist Art. 33 Abs. 2 GG (Bestenauslese) in Verbindung mit dem Beamtenrecht bzw. Tarifrecht.
Rechtssichere Begründung:
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Jede Entscheidung muss sich auf die Kriterien Eignung, Befähigung und fachliche Leistung stützen.
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Die Bewertung erfolgt anhand objektiver Nachweise wie Testergebnisse, Zeugnisse, Beurteilungen oder Gesprächsprotokolle.
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Diese Bewertungen werden in einer Auswahlakte dokumentiert, damit nachvollziehbar ist, warum eine Person bevorzugt wurde.
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Formulierungen müssen sachlich, prüfbar und frei von persönlichen Wertungen sein.
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Die Auswahlentscheidung sollte durch eine Aktennotiz oder schriftliche Begründung abgeschlossen werden.
Rechtsbehelfe für Bewerbende:
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Widerspruch: Gegen ablehnende Entscheidungen (vor allem im Beamtenrecht) kann zunächst Widerspruch eingelegt werden.
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Konkurrentenklage: Wird erhoben, wenn ein Bewerber meint, dass eine andere Person rechtswidrig bevorzugtwurde. Sie richtet sich auf die Überprüfung, ob die Auswahlentscheidung gegen Art. 33 Abs. 2 GG oder das AGGverstößt.
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Einstweiliger Rechtsschutz (§ 123 VwGO): Bewerber können gerichtlich beantragen, dass eine Ernennung vorläufig gestoppt wird, bis das Auswahlverfahren überprüft ist (da Ernennungen später nicht rückgängig gemacht werden können).
Auswahlentscheidungen müssen objektiv begründet und sauber dokumentiert werden. Wer sich benachteiligt fühlt, kann Widerspruch oder Konkurrentenklage einlegen – insbesondere, wenn die Grundsätze der Bestenauslese oder Gleichbehandlung verletzt wurden.
TIPP: Eine gute Bewerbung erhöht Deine Chance auf eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. In unserem Beitrag zum Thema Vorstellungsgespräch Öffentlicher Dienst erhältst Du nützige Tipps!
Eine Bewerbung öffentlicher Dienst zu verfassen, ist in der Theorie ganz einfach. Das ist es auch, zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Du Dich zu Hause hinsetzt und damit beginnst, Dein Anschreiben zu formulieren. Anschreiben für Bewerbungen zu formulieren ist ja so eine Sache. Im Internet gibt es unzählige Anleitungen, Tipps und Muster, die Dir dabei helfen sollen. Das hat alles seine Berechtigung, doch gerade die Leute, die sich bei Behörden bewerben wollen, sollten die folgenden Punkte beachten.
Bewerbung öffentlicher Dienst: Das gehört alles rein
Damit deine Bewerbung nicht von vornherein ausgesondert wird, haben wir hier für dich einmal eine Auflistung aufgeführt, die genau zeigt, welche Unterlagen in deiner Bewerbung zu finden sein müssen:
- Anschreiben
- Lebenslauf
- Zeugniskopie(n)
- Praktikumsbescheinigung(en)
- Bescheinigungen über Kurse und/oder Nebenjob(s)
- Sonstige Anlagen: Bescheinigungen über Kurse in deiner Freizeit, Nachweise von besonderen (freiwilligen) Tätigkeiten
Jede Bewerbung beginnt mit dem Anschreiben, welches idealerweise lose als oberste Seite in deiner Online-Bewerbung zu finden sein sollte. Darüber hinaus kannst du auch Zeugniskopien und mögliche weitere Nachweise einreichen. Kleiner Tipp: Hier solltest du nicht zu weit ausholen. Hast du beispielsweise in der siebten Klasse den „Excel-Führerschein“ gemacht, ist das kein besonderer Nachweis im Sinne einer überzeugenden Bewerbung.
Achtung: Beachten solltest du bei deiner Bewerbung für den öffentlichen Dienst auf jeden Fall immer die geltende Bewerbungsfrist, die natürlich nicht für alle Berufsfelder identisch ausfällt.
Kommen wir nun zu den besten Tipps für Deine Bewerbung öffentlicher Dienst:
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 1: Wähle Stellen aus der für Dich richtigen Laufbahn
Bevor Du Deine Bewerbung Öffentlicher Dienst abschickst, solltest Du Dich über die Laufbahnen informieren. Die Laufbahnen sind so etwas wie die Karrierewege im öffentlichen Dienst. Je nach Bildungsabschluss eröffnen sich Dir unterschiedliche Chancen. Es gibt den einfachen-, den mittleren-, den gehobenen und den höheren Dienst. In jeder Laufbahn unterscheidet man wiederum zwischen dem technischen und dem nichttechnischen Dienst.
Als Voraussetzung für den einfachen Dienst wird ein Haupt- bzw. Mittelschulabschluss gefordert. Tatsächlich ist der einfache Dienst heutzutage selten geworden. Oft sind es noch Boten oder Beschäftigte in der Poststelle einer Behörde, die im einfachen Dienst angestellt sind.
Der Mittlere Dienst fordert den Abschluss der Mittlere Reife oder alternativ einen Haupt- bzw. Mittelschulabschluss. Wer sich als Quereinsteiger auf eine ausgeschriebene Stelle bewerben möchte, muss zusätzlich zum Schulabschluss noch eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können.
Für viele von Euch wird sich der Mittlere Dienst als Einstieg in den öffentlichen Dienst anbieten. Gerade Schulabgänger von Real- und Mittelschulen finden hier Stellen für eine Ausbildung zum/zur Verwaltungswirt/in. Beamte im mittleren Dienst findet man bei verschiedensten Behörden. Die Tätigkeitsfelder sind unglaublich vielfältig. Vorwiegend sind hier Sachbearbeiter beschäftigt, die in der Regel keine Führungsaufgaben übernehmen.
Zu guter Letzt ist für viele von Euch auch der gehobene Dienst interessant. Wer nach der Schule im gehobenen nichttechnischen Dienst einsteigen will, braucht die Allgemeine Hochschulreife oder die fachgebundene Hochschulreife bzw. die Fachhochschulreife.
Wenn diese Voraussetzung gegeben ist und Ihr zusätzlich ein gutes Ergebnis im Beamtentest vorweisen könnt, winken Euch bei Staat und Kommunen interessante Duale Studiengänge, wie das Duale Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH), das ich selbst in Bayern absolviert habe. Dahingegen fordert der gehobene technische Dienst zusätzlich einen abgeschlossenen Bachelor- oder Masterstudiengang. Auch hier können sich interessante Tätigkeiten für Quereinsteiger ergeben.
Darüber hinaus gibt es noch den höheren Dienst. Im höheren Dienst sind meist Volljuristen oder Mediziner angestellt. Für die meisten unter Euch ist entweder der mittlere- oder der gehobene Dienst interessant.
Von vornherein müsst Ihr also feststellen, ob Ihr für die jeweils ausgeschriebene Stelle bzw. den Ausbildungs- oder Studienplatz die relevanten Voraussetzungen erfüllt. Wenn Ihr das gemacht habt, können wir zum nächsten Schritt übergehen.
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 2: Versuche ein möglichst gutes Ergebnis im Beamtentest zu erzielen
Achtung: Dieser Tipp ist für Quereinsteiger weniger interessant. Die meisten Quereinsteiger müssen die im Folgenden beschriebene Auswahlprüfung nicht in dieser Form ablegen.
Wer ernsthaftes Interesse an einer Ausbildung oder einem Studium im öffentlichen Dienst hat, der sollte sich intensiv auf die Auswahlprüfung vorbereiten! Diese Prüfung ist ein spezieller Einstellungstest für alle Leute, die im öffentlichen Dienst einsteigen wollen.
In diesem Artikel gehe ich sehr ausführlich auf die Inhalte dieser Prüfung ein. Du erfährst darin, wie Du Dich auf die vielen Fragen vorbereitest, die Dir in der Auswahlprüfung gestellt werden. Anders formuliert: Du wirst lernen, wie Du dieses Einstellungsverfahren mit Erfolg meisterst.
Ich bin der Meinung, dass Jeder ein gutes Ergebnis in der Auswahlprüfung erzielen kann, wenn er sich effektiv auf diesen Test vorbereitet.
Gerade für dieses Auswahlverfahren loht sich eine gezielte Vorbereitung, denn…
… die Auswahlprüfung für die Ausbildungs- und Studienplätze im öffentlichen Dienst ist jedes Jahr gleich aufgebaut. Du kannst Dich sehr gut auf diese Prüfung vorbereiten!
Die Auswahlprüfung beginnt immer mit dem sprachlichen Teil. Hier wirst Du einen Sachverhalt formal und sprachlich richtig darstellen müssen. Mit anderen Worten: hier geht es um Textverständnis.
Es wird auch die Fähigkeit zu logisch-schlussfolgerndem Denken geprüft. Weiterhin werden ausreichende Kenntnisse in Grammatik und Rechtschreibung sowie Textverständnis und die Fähigkeit zur Textgestaltung geprüft.
Das klingt erstmal recht viel und kompliziert, oder? Nun ja, lass es mich so sagen: In diesem Auswahlverfahren entscheidet Fleiß über Sieg und Niederlage. Es gibt nichts, worauf man sich nicht vorbereiten könnte.
Ich selbst habe im Jahre 2014 in Bayern diese Auswahlprüfung für die dritte Qualifikationsebene absolviert. Dadurch weiß ich, dass es ohne ausreichende Vorbereitung nicht möglich ist, ein gutes Ergebnis in diesem Test zu erzielen.
Und genau das ist der Punkt:
Das Ergebnis in der Auswahlprüfung ist eines der wichtigsten Kriterien bei der Bewerberauswahl! Eine intensive Vorbereitung lohnt sich demnach immer!
Bitte tue Dir selbst einen Gefallen und bereite Dich ausreichend auf diesen Auswahltest vor. Solltest Du das nicht tun, hast Du im Einstellungsverfahren keine Chance und Deine Reise endet hier.
TIPP: Auf unserem YouTube-Kanal findest Du ein passendes Video zum Thema Einstellungstest Vorbereitung!
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 3: Mache ein Praktikum in Deiner Wunsch-Behörde
Dieser Tipp ist besonders gut für Schüler geeignet, die noch etwas Zeit haben, bis sie ihre Bewerbung öffentlicher Dienst einreichen müssen. Ein Praktikum an einer Behörde ist eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, ob der öffentliche Dienst das Richtige für Dich ist. Mache das Praktikum, wenn möglich, bevor Du Dich bei der Behörde bewirbst.
Warum Du so vorgehen solltest erzähle ich Dir später. Wenn möglich, so würde ich gleich mehrere Praktika an verschiedenen Behörden machen. Dein Ziel sollte es sein, einen fundierten Einblick in den Arbeitsalltag im öffentlichen Dienst zu bekommen.
Bevor Du jetzt das nächste Landratsamt oder eine Stadtverwaltung anrufst, solltest Du unbedingt einen Blick auf deren Homepage werfen. Informiere Dich darüber, welche Sachgebiete und Abteilung es alles gibt und entscheide, was Dich davon anspricht.
Die allermeisten Behörden informieren die Bürger auf ihrer Homepage, wofür sie zuständig sind und was die einzelnen Sachgebiete für Aufgaben haben. Mache Dir diese Informationen für Deine Recherche zunutze!
Wenn Du nun Kontakt mit der öffentlichen Stelle aufnimmst, kannst Du schon Wünsche äußern, was Du in den ein- bis zwei Wochen alles sehen willst. Betone in dem Telefonat/der E-Mail, dass Du Dich schon online informiert hast und Dich ein paar bestimmte Bereiche besonders interessieren. Konzentriere Dich auf zwei, bis maximal drei verschiedene Sachgebiete, in die Du „reinschnuppern“ willst. Ich empfehle Dir dabei stets ein zweiwöchiges Praktikum! Dabei bekommt Du einen weitaus besseren Einblick.
Für den nächsten Schritt brauchst Du nur einen Stift und ein Blatt Papier. Setz‘ Dich zu Hause hin und überlege, welche Fragen Du den Leuten stellen möchtest, denen Du zugewiesen wirst. Im Praktikum hast Du eine einmalige Möglichkeit, alle Deine Fragen loszuwerden.
Sei im Praktikum stets interessiert an Neuem, das Dir gezeigt wird. Auch wenn Du zunächst wenig interessiert bist, ziehe erst am Schluss Dein Resume!
TIPP: Möchtest Du neben dem Thema Bewerbung Öffentlicher Dienst zusätzlich mehr über die Vorbereitung auf den Einstellungstest erfahren? In unserem Beitrag über die Einstellungstest-Vorbereitung zeigen wir Dir, worauf es darin wirklich ankommt!
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Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 4: Reiche Deine Unterlagen rechtzeitig ein!
Was nun folgt, ist in erster Linie für die Leute unter Euch interessant, die direkt nach der Schule mit einer Bewerbung Öffentlicher Dienst in der Verwaltung einsteigen möchten. Wie schon oben erwähnt, müsst Ihr ein gutes Ergebnis im Beamtentest erzielen, wenn Ihr eine Chance haben wollt. Für Euch gilt: Meldet Euch rechtzeitig für den Beamtentest an!
Selbst wenn Du der am besten geeignete Bewerber von allen bist, Du hast keine Chance auf eine Einstellung, wenn Du Dich zu spät für die Auswahlprüfung anmeldest.
Die Frist für die Anmeldung zum Beamtentest endet schon einige Monate bevor der Test durchgeführt wird. Seid Dir dabei sicher, dass man für Dich auch keine Ausnahme machen wird 😉
Ich hatte damals einige Klassenkameraden, die zwar gerne an der Auswahlprüfung teilgenommen hätten, es aber einfach versäumt haben, sich rechtzeitig für den Test anzumelden.
Sobald Du Dein Ergebnis der Auswahlprüfung in den Händen hältst, solltest Du damit auf öffentliche Stellen zugehen, die für Dich interessant sind. Lieber bist Du dann halt einmal zu früh dran, als dass Du eine Frist versäumst. Reiche Deine Bewerbung öffentlicher Dienst also fristgemäß ein!
Bitte tue Dir selbst einen Gefallen und lass‘ Deine Zukunft nicht daran scheitern…
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 5: Formuliere das perfekte Anschreiben
Das eine „perfekte“ Anschreiben für die Bewerbung Öffentlicher Dienst gibt es nicht. Es gibt aber sehr gute Anschreiben, die schon nach den ersten Sätzen überzeugen. Jetzt lernst Du endlich, wie man solche Anschreiben verfasst! Stelle Dir hierzu die folgende Frage:
Warum bewirbst Du Dich jetzt genau bei dieser Behörde?
Dein Anschreiben muss diese Frage beantworten können! Das kann es auch, wenn Du nach den folgenden Schritten vorgehst:
Schritt 1: Gehen Sie zu meinem Blog-Artikel mit dem Titel: Beamter werden – Wie Sie mit diesen fünf Tipps Ihre Karriere im öffentlichen Dienst starten!
Schritt 2: In dem Blog-Artikel finden Sie gleich am Anfang unter der Überschrift „Beamter werden – ist das etwas für mich?“ eine sehr wichtige Liste mit Stichpunkten. Mit dieser Checkliste kannst Du herausfinden, ob eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst das Richtige für Dich ist.
Schritt 3: Suche Dir aus diesen Stichpunkten vier heraus, die auf Dich zutreffen.
Schritt 4: Baue diese vier Eigenschaften in Dein Anschreiben mit ein.
Wenn Du auf diesem Weg vorgehst, formulierst Du für Deine Bewerbung Öffentlicher Dienst automatisch ein Anschreiben, das Dich als qualifizierten Bewerber darstellt! Nun zählst Du in Deinem Anschreiben Eigenschaften auf, die für Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst gleichermaßen wichtig sind.
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 6: Beachte Formalien
Dieser Tipp beruht auf den Erfahrungen, die ich während des Einstellungsverfahrens gemacht habe. O.K., erstmal möchte ich Dir Folgendes mit auf den Weg geben, behalte es bitte immer im Hinterkopf:
Wenn Du Dich mit einer Bewerbung Öffentlicher Dienst bei Behörden bewirbst, wirst Du im Vorstellungsgespräch mit hoher Wahrscheinlichkeit Leuten gegenübersitzen, die eine zu legere, lockere Art negativ bewerten werden.
Du hast in Tipp Nr. 4 bereits erfahren, dass Du es nicht am Versäumen einer Frist scheitern lassen solltest.
Nun kommt noch ein Umstand hinzu, der Dir das Genick brechen kann: Dein Auftreten
Das gilt natürlich nicht nur für die Vorstellungsgespräche bei Behörden, aber ganz besonders für diese.
Versetze Dich einfach mal in die Rolle Deines zukünftigen Dienstherren. Dieser sucht jemanden, der von der Gesellschaft bezahlt werden soll und mit seinem Dienst dieser Gesellschaft etwas zurückgibt.
Welchen Typ von Mensch würdest Du für diese Aufgabe auswählen? In jedem Fall würdest Du den gewissenhaften, disziplinierten Typ vorziehen.
Ich möchte jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass in Behörden intern nicht gelacht werden darf! Nein, tatsächlich geht es dort familiärer und oft lockerer zu, als in Unternehmen. Für das Vorstellungsgespräch solltest Du Dir jedoch vornehmen, einen erwachsenen, vertrauensvollen Eindruck zu machen!
Insbesondere im Vorstellungsgespräch bei Behörden werden Dir Personen gegenübersitzen, die auf ein solches Auftreten viel Wert legen.
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 7: Versende Deine Unterlagen auch an kleinere Behörden
Der nun folgende Tipp ist sowohl für Schulabgänger, als auch für Quereinsteiger gleichermaßen interessant. Wer sich den Staat als Arbeitgeber wünscht, bewirbt sich zunächst bei größeren Behörden mit hunderten von Mitarbeitern.
Dies liegt zumal daran, dass solch große Dienstherren offensiver werben als kleinere, kommunale Stellen. In großen Ämtern werden dann Assessment-Center oder strukturierte Einstellungsinterviews durchgeführt. Wer hier nicht überzeugen kann, für den ist der Traum vom Beamtenjob geplatzt, oder?
Falsch gedacht! Während sich die meisten Bewerber nach einer Absage neu orientieren müssen, hast Du noch ein Ass im Ärmel. Zahlreiche Dienstherren bieten Dir wohnortnahe, abwechslungsreiche und oft gut bezahlte Tätigkeiten an. Ich reden von Städten und Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohnern, die als potentieller Arbeitgeber kaum jemand auf dem Schirm hat.
Informiere Dich bei den Gemeinden und Städten in Deiner Gegend, ob nicht gerade irgendwo eine Stelle ausgeschrieben ist. Du kannst dort auch jederzeit anrufen und dich vorstellen.
Die großen Vorteile solcher Dienstherren sind die folgenden: Sie bieten Dir eine wohnortnahe und besonders abwechslungsreiche Arbeitsstelle.
Genauso wie die großen Behörden, haben auch kleinere, kommunale Dienstherren einen Bedarf an Personal.
Als Schulabgänger musst Du jedoch erst einmal eine Gemeinde oder Stadt finden, die Dir die dreijährige Ausbildung bezahlt. Ich habe jedoch während meiner Studienzeit einige Leute kennengelernt, die bei kleinen Gemeinden beschäftigt waren.
Die Möglichkeit, bei einem solchen Dienstherren eine Stelle zu bekommen besteht auf jeden Fall. Betrachtet man den derzeitigen Personalmangel vieler öffentlicher Stellen, hast Du gerade in der heutigen Zeit gute Chancen!
Zum einen musst Du erst einmal eine Gemeinde finden, die Deine zwei- bzw. dreijährige Ausbildung bezahlt, das ist richtig. Zum anderen bewerben sich aber bei diesen Kommunen viel weniger Leute, als bei großen. Die Vor- und Nachteile gleichen sich damit aus.
In einer kleinen Gemeinde kommt es schon einmal vor, dass ein Beamter in ein paar Jahren in Pension geht und es keinen Nachfolger gibt. Tatsächlich stehen gerade in der heutigen Zeit viele Gemeinden vor einem echten Problem, was die Nachwuchssuche angeht.
Von einer solchen Situation können Sie profitieren!
Wenn Sie sich rechtzeitig bewerben, habe Sie durchaus Chancen, dessen Position nach dem Studium einzunehmen. Für solche Stellen sind insbesondere Beamte der Allgemeinen Inneren Verwaltung gefragt!
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Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp Nr. 8: Vermerk als Nachrücker
Ich hoffe sehr, dass Du schon jetzt einige Punkte für Dich hast mitnehmen können, die Dir bei Deiner Bewerbung Öffentlicher Dienst helfen werden. Solltest Du dennoch im Vorstellungsgespräch eine Absage kassieren, so rate ich Dir, dass Du Dich als Nachrücker vermerken lässt.
Das nun Folgende ist insbesondere für Schulabgänger interessant!
Selbst wenn Du eine Absage kassiert hast, so erhöhst Du mit dem folgenden Vorgehen Deine Chancen auf eine Einstellung enorm.
Melde Dich bei öffentlichen Stellen, die für Dich attraktiv sind. Es macht nichts, wenn diese Behörden erst gar nicht mit Dir in Kontakt getreten sind. Frage nach, ob die Behörde für das aktuelle Ausbildungsjahr eine Liste für Nachrücker führt. Falls ja, kannst Du Dich dort vermerken lassen.
In der Regel haben die Ämter schon Wochen vor Ausbildungs- bzw. Studienbeginn ihre Anwärter. Es kommt aber immer wieder vor, dass der Wunschkandidat kurzfristig absagt und das Personalamt auf Ersatz angewiesen ist. Ich selbst bin auf diesem Wege zu meiner Einstellung gelangt.
Eine Absage kann Deine Chance bedeuten
Es kommt vor, dass einer Behörde ein paar Wochen vor Studien- bzw. Ausbildungsbeginn noch Leute absagen. Die Behörde muss sich jetzt nach einem Ersatz-Kandidaten umsehen. Möglicherweise kommst jetzt Du zum Zuge.
In der Regel werden alle Kandidaten vermerkt, die sich bei der öffentlichen Stelle beworben haben. Wenn Du aber persönlich dort anrufst und Dein Interesse für die ausgeschriebene Stelle bekundest, zeigst Du, dass Du es wirklich willst.
Bedenke bitte folgendes, bevor Du Dich als Nachrücker vermerken lässt. Zuerst informierst Du Dich, in welchem Fachbereich die in Frage kommenden Behörden ausbildet. Kläre zuerst, ob Du überhaupt die Voraussetzungen erfüllst!
Interessierst Du Dich etwa für die Finanzverwaltung, so fragst Du bei den Finanzämtern nach. Möglicherweise hat Dich meine Seite über die Allgemeine Innere Verwaltung neugierig gemacht? Siehst Du Dich zukünftig in diesem Tätigkeitsfeld? Dann gehst Du am Besten auf Gemeinden, Städte, Landkreise, Bezirke und die Regierungen zu!
Ein Anruf genügt
Ruf dort an, wenn Du Dich für die Fachrichtung interessierst. Stelle Dich kurz vor und bekunde Interesse für die Fachrichtung.
Ich möchte Dir eines mit auf den Weg geben: handle, auch wenn die Platzziffer nicht Deinen Vorstellungen entspricht! Gehe auf Behörden zu. Du hast noch die Möglichkeit, im öffentlichen Dienst Fuß zu fassen.
Ich hoffe sehr, dass Dir die acht vorangestellten Tipps mit Blick auf Deine Bewerbung Öffentlicher Dienst weitergeholfen haben. Alleine diese Tipps zu kennen, hilft Dir jedoch nicht weiter. Du musst sie umsetzen! Wann und Wie Du Deine Bewerbung am Besten einreichen solltest, wie das Vermerken als Nachrücker genau funktioniert und wie Du den richtigen Ansprechpartner in der Behörde findest, erfährst Du in unserem Onlinetrainer.
3 mögliche Gründe für eine Absage im schriftlichen Bewerbungsverfahren
Es kommt immer wieder vor, dass die Bewerbungen im schriftlichen Auswahlverfahren vorzeitig aussortiert werden. Warum das passieren kann, siehst du hier:
- Unterlagen nicht vollständig: Viele Bewerber reichen ihre Unterlagen leider nicht vollständig ein. In diesem Fall solltest du darauf hoffen, dass die Unterlagen nachgereicht werden können. Wenn nicht, wird deine Bewerbung abgelehnt.
- Schlechter Eindruck: Sollte deine Bewerbung in keinem guten Zustand sein, wird sie ebenfalls im Auswahlverfahren aus dem „Verkehr gezogen“. Hierzu gehört zum Beispiel eine geknitterte Mappe, gleichzeitig solltest du aber auch Rechtschreibfehler vermeiden.
- Anforderungen nicht erfüllt: Für jeden Beruf im öffentlichen Dienst gelten gewisse Voraussetzungen. Kannst du diese nicht erfüllen, wird deine Bewerbungsmappe ebenfalls aussortiert.
Bewerbung Öffentlicher Dienst Tipp: Bei den Unterlagen in deiner Bewerbungsmappe solltest du darauf achten, nur Kopien der Nachweise zu verschicken. Auf keinen Fall sollten Originale in die Bewerbungsmappe gelegt werden. Zusätzlich dazu solltest du jede Bewerbungsmappe nur ein einziges Mal verwenden. Die Personalabteilung kriegt es in der Regel schnell mit, wenn du eine Mappe bereits zum zweiten Mal für das Einreichen deiner Bewerbung verwendest.
Fazit zur Bewerbung Öffentlicher Dienst
Wer sich auf eine ausgeschriebene Stelle einer Behörde bewirbt, muss einiges beachten, um eine realistische Chance auf eine Einstellung zu bekommen. Es ist jedoch kein Hexenwerk, und wer den hier beschriebenen Abläufen folgt, ist schon auf einem sehr guten Weg.
In diesem Artikel hast Du nun eine ganze Reihe von Tipps mit an die Hand bekommen. Sie bauen chronologisch aufeinander auf und sollten in dieser Reihenfolge von Dir beachtet werden. Wenn Du so vorgehst, erhöhst Du Deine Chance auf eine Einstellung!
Gerade mit dem letzten Tipp möchte ich Dich dazu ermutigen, mehr zu tun als die anderen. Gehe auf verschiedene Behörden zu, teile Dein Interesse zu der ausgeschriebenen Stelle mit und versuche, dass man Dich zumindest als Nachrück-Kandidaten vermerkt.
Ich wünsche Dir für Deine Bewerbung Öffentlicher Dienst viel Erfolg!
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