Mittlerer Dienst Einstellungstest: Der Auswahltest ist die erste Hürde auf Deinem Weg zur Einstellung in der Verwaltung. Interessierst Du Dich für den Einstieg in einer Beamtenlaufbahn? Vielleicht besucht Du ja gerade eine Real- oder Mittelschule und wirst demnächst einen mittleren Schulabschluss in der Tasche haben. In diesem Fall ist ein Einstieg im mittleren Dienst eine gute Möglichkeit, um in der öffentlichen Verwaltung einzusteigen. Im mittleren Dienst warten vielseitige Tätigkeitsfelder in verschiedenen Behörden auf Dich. Sowohl Kommunen, als auch die staatliche Verwaltung in Deinem Bundesland bietet Ausbildungsplätze im mittleren Dienst an. Hier erfährst Du alles, was Du über den Einstellungstest wissen musst!
Als Beamtin oder Beamter im mittleren Dienst kannst Du bei verschiedenen Behörden arbeiten. Damit bleibst Du ein Leben lang flexibel! Ein gutes Ergebnis im Mittlerer Dienst Einstellungstest ist eine wichtige Voraussetzung dafür. Wir unterscheiden dabei zwischen mittlerer technischer Dienst und mittlerer nichttechnischer Dienst.
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Wenn Du eine Ausbildung zum Verwaltungswirt im mittleren nichttechnischen Dienst beginnen möchtest, musst Du neben dem Mittlerer Dienst Einstellungstest einige weitere Voraussetzungen erfüllen. Da Du eine Ausbildung in einer Beamtenlaufbahn anstrebst, musst Du die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und darfst nicht älter als 45 Jahre sein. Darüber hinaus musst Du Dich bei Deiner Ernennung zum Beamten auf Widerruf zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen. Weiterhin spielt auch Deine körperliche Gesundheit eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wirst Du vor der endgültigen Einstellung einem Gesundheits-Check unterzogen.
Hinsichtlich der Schulbildung schreiben die einzelnen Bundesländer klare Anforderungen vor: Für den Einstieg im mittleren Dienst musst Du mindestens einen mittleren Bildungsabschluss, wie den qualifizierten Mittelschulabschluss oder die mittlere Reife vorweisen können.
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Mittlerer Dienst Einstellungstest: So läuft das Auswahlverfahren ab
Das Auswahlverfahren rund um den Mittlerer Dienst Einstellungstest besteht aus mehreren Stationen. Die erste Station ist die schriftliche Einstellungsprüfung, die je nach Behörde zwischen 60 und 120 Minuten dauert. Darin erwarten Dich unter anderem Aufgaben zur Mathematik, zu logischem Denken, zu Konzentration, zur Allgemeinbildung und zur Deutsche Sprache. Da in Deinem späteren Beruf die Ausdrucksweise eine große Rolle spielt, wird bereits im Einstellungstest mittlerer Dienst ein Fokus auf die Deutsche Sprache gelegt. Im Test erwarten Dich verschiedene Grammatikübungen, Sachtexte mit anschließenden Fragen, sowie Aufgaben, in denen Du selbst einen Brief oder einen Bericht verfassen musst.
Wenn Du mit Erfolg am Mittlerer Dienst Einstellungstest teilgenommen hast, wirst Du zu einem persönlichen Gespräch in der Behörde eingeladen.
Bei Deiner Vorbereitung auf diesen Einstellungstest ist es wichtig, dass Du alle relevanten Aufgabentypen regelmäßig übst, um eine gewisse Routine aufzubauen. Diese Prüfung wiederholt sich von Jahr zu Jahr. Aus diesem Grund sind die Prüfungsaufgaben relativ vorhersehbar.
Zunächst ist es wichtig, dass Du Dich zielführend auf Deinen Mittlerer Dienst Einstellungstest vorbereitest. In erster Linie bedeutet dies, dass Du ausschließlich mit solchen Aufgaben übst, die von tatsächlicher Relevanz für Deine Auswahlprüfung sind. Beginne rechtzeitig mit dem Training der Aufgaben und übe täglich 30 bis 45 Minuten. Sorge dafür, dass Dich in dieser Zeit weder Dein Smartphone, noch der Fernseher oder sonstiges ablenkt. Durch ein Lerntagebuch kannst Du außerdem Deine täglichen Fortschritte festhalten. Wenn Du herausfindest, bei welchen Aufgabentypen Du noch mehr Übungspotential siehst, kannst Du Dich mit unserem Online-Testtrainer auf genau diese Aufgaben fokussieren und somit Deine Schwächen reduzieren.
Online Vorbereitung für Deinen Mittlerer Dienst Einstellungstest
Für diesen Einstellungstest haben wir unseren Online-Testtrainer für den mittleren Dienst erstellt. Darin findest Du genau die Aufgaben, die Dir auch später in der Prüfung begegnen werden! Der Online-Trainer ist in Lektionen untergliedert, sodass Du täglich eine Lektion üben kannst. Damit wirst Du im Laufe der Zeit immer sicherer und am Ende auch selbstbewusster in der Prüfung.
Da wir Dir zu jeder Aufgabe ein Zeitlimit vorgeben, übst Du mit uns quasi unter Prüfungsbedingungen! Schließlich zeigen wir Dir in der Auswertung, welche Aufgaben gut gelaufen sind, und an welchen Stellen Du noch Nachholbedarf hast. Damit kannst Du Deine Schwächen gezielt üben und ausmerzen.
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Wer als Bewerber im mittleren Dienst ein gutes Ergebnis in der Auswahlprüfung erzielt, wird zur letzten Station, dem Assessment-Center in der Behörde eingeladen.
Alternativ zum Assessment-Center führen einige Behörden auch ein persönliches Vorstellungsgespräch durch. Da Dich beides erwarten kann, musst Du Dich auch auf beides vorbereiten. Im Assessment-Center musst Du verschiedene Aufgaben meistern. Zu den häufigsten zählen die Selbstvorstellung vor der Gruppe, die Postkorbübung, die Case-Study, sowie das persönliche Gespräch. In diesen Übungen wirst Du mit anderen Bewerber*innen zusammenarbeiten und vor den Prüfern zeigen müssen, dass Du kooperativ und gemeinschaftsorientiert arbeiten kannst.
Mittlerer technischer Dienst
Möchtest du eine Laufbahn als Beamter im mittleren technischen Dienst einschlagen, solltest du vor allem handwerkliches Geschick und Interesse mitbringen. Du hast dabei die Wahl aus fünf unterschiedlichen Laufbahnen, welche vollkommen andere Bereiche abdecken. Welche Voraussetzungen du für diesen Dienst genau erfüllen musst, hängt von der jeweiligen Richtung ab. In der Gewerbeaufsichtsverwaltung werden im Mittlerer Dienst Einstellungstest also andere Anforderungen an dich gestellt, als im Auswahlverfahren für eine technische Karriere bei der Bundeswehr oder Feuerwehr. Auf jeden Fall aber musst du hier einen Einstellungstest meistern, wenn du deine Laufbahn beginnen möchtest.
Laufbahn für Technikinteressierte
Wer sich für die Ausbildung im mittleren technischen Dienst interessiert, der muss Interesse an handwerklichen Tätigkeiten und technisches Verständnis mitbringen. Als Voraussetzung sollte man mindestens einen Hauptschulabschluss und eine anschließende abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen oder technischen Beruf vorweisen. Wer sich direkt nach dem Realschulabschluss bewirbt, muss seine Fähigkeiten zuvor in einem mehrmonatigen Kurs nachweisen.
Neben einem generellen Interesse an technischen Dingen spielt bei den Voraussetzungen auch eine Rolle, wo man sich genau für die Ausbildung bewirbt. Beamte im technischen Dienst werden beispielsweise bei der Feuerwehr, der Bundeswehr, der Gewerbeaufsichtsverwaltung, der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung oder der Gewerbeaufsichtsverwaltung ausgebildet.
Übrigens: Je nachdem, wo man sich am Ende bewirbt, spielen unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten eine Rolle.
Zwei Jahre Vorbereitungsdienst für angehende Beamte
Die Ausbildung im mittleren technischen Dienst erfolgt ähnlich wie ein duales Studium zweigleisig. Die Auszubildenden absolvieren einen sogenannten zweijährigen Vorbereitungsdienst, bei dem man sowohl an einer Fachschule als auch an einer Dienststelle lernt. Die theoretischen Inhalte werden an der Fachschule vermittelt, die praktischen Erfahrungen erwirbt man in den jeweiligen Dienststellen.
Zum Abschluss der Ausbildung wartet die Laufbahnprüfung. Anschließend erwirbt man den Status des Beamten auf Probe. Nach drei Jahren steigt man zum Beamten auf Lebenszeit auf. Mitunter kann man mit den entsprechenden Qualifikationen auch als Quereinsteiger in die Beamtenlaufbahn einsteigen. Manche Stellen besetzen die Ämter und Institutionen extern, es werden also auch Personen eingestellt, die nicht konkret die Ausbildung zum Beamten absolviert haben.
Mittlerer nichttechnischer Dienst
Beamte im nichttechnischen Dienst müssen ebenfalls einen Mittlerer Dienst Einstellungstest durchlaufen, bevor sie in ihre Karriere starten können. Auf diesen werden wir gleich noch detaillierter eingehen. Gleichzeitig sei an dieser Stelle auch gesagt, dass hier noch weitere Anforderungen erfüllt werden müssen. Hierzu gehören zum Beispiel mindestens ein Realschulabschluss oder alternativ ein Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen kaufmännischen Berufsausbildung. Quereinsteiger sind hier also ebenfalls willkommen und können im zweiten Anlauf eine Karriere als Beamter einschlagen. Zusätzlich dazu solltest du Fähigkeiten im kommunikativen Bereich mitbringen, da du täglich mit Kollegen und Bürgern in Kontakt kommst.
Voraussetzungen für Bewerber
Als mittlerer nichttechnischer Dienst bezeichnen wir hier eine eigene Laufbahn. Beamte im mittleren nichttechnischen Dienst sollte einige Eigenschaften und Interessen mitbringen. Zunächst einmal muss man für die Bewerbung einen Realabschluss oder ein Hauptschulabschluss inklusive einer anschließenden abgeschlossenen kaufmännischen Berufsausbildung haben. Dabei sind gute Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch oft ein Pluspunkt. In späteren Berufsleben muss man nicht nur häufig mit Zahlen umgehen, sondern auch Akten bearbeiten. Dementsprechend sind gute Rechtschreibung und Mathematikkenntnisse generell von Vorteil.
Weiterhin sollte man sich für die Arbeit in einem Büro interessieren. Beamte verbringen ihren Alltag praktisch ausschließlich im Büro. Wer gern am Schreibtisch sitzt, der dürfte in der Beamtenlaufbahn seine Erfüllung finden. Allerdings sollte man auch gewisse kommunikative Fähigkeiten mitbringen. Neben den Kollegen interagieren Beamte häufig auch mit den Bürgern.
Die Ausbildung
Ähnlich wie eine duale Ausbildung oder ein duales Studium setzt sich die Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Dienst aus theoretischen und praktischen Phasen zusammen. Die Ausbildung wird bei Beamten als Vorbereitungsdienst bezeichnet und dauert zwei Jahre. Dabei wechseln die Auszubildenden zwischen der Fachschule und der Dienststelle hin und her. Da die Fachschule sich selten am Ort der Dienststelle befindet, wohnt man in den Lehrgangsphasen direkt an der Schule. Die Unterkunft wird den Lehrlingen gestellt.
Zu den theoretischen Inhalten zählt zunächst einmal eine ausführliche rechtliche Ausbildung. Die Azubis werden mit Themen wie Staats- und Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Bürgerliches Recht und Öffentliches Dienstrecht vertraut gemacht. Zudem behandelt man finanzwirtschaftliche Inhalte wie Haushalts- und Rechnungswesen, Kassenrecht, Kosten- und Leistungsrechnung und Controlling.
Nach dem Abschluss der Ausbildung erhält man den Status als Beamter auf Probe. Nach drei Jahren steigt man zum Beamten auf Lebenszeit auf. Nicht alle Beamte haben allerdings auch tatsächlich eine Beamtenausbildung gemacht. Manche Stellen werden mit Quereinsteigern besetzt. Diese benötigen eine Ausbildung in einem fachnahen Bereich.
Mittlerer Dienst Einstellungstest: Das erwartet dich
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Mittlerer Dienst Einstellungstest von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gestaltet sein kann. Darüber hinaus gibt es auch gewisse Unterschiede dabei, ob du deine Karriere im technischen oder nichttechnischen Dienst anstrebst. Damit du dir dennoch etwas unter dem Mittlerer Dienst Einstellungstest vorstellen kannst, haben wir die Prüfbereiche im Folgenden einmal aufgeführt und etwas näher erläutert:
- Fachwissen: Die Aufgaben im Fachwissen richten sich nach der jeweiligen Richtung der Bewerber. Wer also eine technische Richtung einschlägt, muss hier zu seinem jeweiligen Handwerk Fragen beantworten.
- Sprachkompetenz: Die Sprachkompetenz wird anhand verschiedener Aufgaben geprüft. Hierzu gehören zum Beispiel Fragen zu bestimmten Wortarten oder zur Rechtschreibung und der Grammatik
- Rechenfähigkeit: Rechnen ist im Einstellungstest mittlerer Dienst ebenfalls gefordert. Beantwortet werden müssen Fragen zu den Grundrechenarten, zur Prozentrechnung oder zum Dreisatz.
- Konzentrationsfähigkeit: Deine Konzentration wird ebenfalls auf verschiedenen Wegen überprüft. Typisch sind hier zum Beispiel Rechenaufgaben, die jedoch nicht einfach im Handumdrehen zu lösen sind.
- Merkfähigkeit: Wie gut du dir Dinge merken kannst, ist im Eignungstest ebenfalls wichtig. Vorgelegt werden dir hier zum Beispiel Fotos, die du nach deren Ausblenden beschreiben musst. Je besser du dir die Dinge einprägst, desto besser wirst du im Test abschneiden.
- Allgemeinwissen: Natürlich spielt auch die Allgemeinbildung eine wichtige Rolle. Du solltest dich ein bisschen in der Geografie, der Politik und der Geschichte auskennen. Dann dürfte auch dieser Aufgabenbereich für dich zu meistern sein.
- Berufsbezogenes Selbsteinschätzungsverfahren: In vielen Fällen kommt es vor, dass zum Mittlerer Dienst Einstellungstest auch ein Selbsteinschätzungsverfahren gehört. Hier musst du bewerten, wie stark oder schwach verschiedene Angaben auf dich zutreffen.
Fazit: Mittlerer Dienst Einstellungstest angehen und meistern
Egal, ob du dich für eine Beamtenkarriere im mittleren technischen Dienst oder dem mittleren nichttechnischen Dienst entscheidest: Um den Eignungstest im Auswahlverfahren kommst du nicht herum. Du solltest die Aufgaben entsprechend ernst nehmen und den Test keinesfalls ohne Vorbereitung angehen. Das Auswahlverfahren ist dafür gedacht, die Bewerber detailliert unter die Lupe zu nehmen.
Schneidest du schlecht ab, bleibt dieser Eindruck hängen und du kannst deine Karriere beim Verfassungsschutz, der Steuerverwaltung, der Kriminalpolizei oder als Finanzwirt erst einmal an den Nagel hängen. Das muss aber natürlich nicht sein. Bereite dich einfach so gut es geht auf den Test für deine Qualifikationsebene vor und sorg dafür, dass du am Prüfungstag ganz selbstbewusst und locker an die Sache herangehen kannst.
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